Nach einem eher ...versauten Start in den Tag kamen glücklicherweise Viktor und Alex des Weges, und es ging an den bekanntesten Rißschinder der Hohen Wand: Der Totenköpflsteig rief!

Der Einstieg über die erste Seillänge des "Osterhasi" war eine kompakte, plattige Einstimmung auf das kommende - steil und auf die Sohlenreibung vertrauend ging es Verschneidungen und Rissen entlang nach oben, Alex in Führung.

Konstant technisch, aber immer eindrucksvoll und wunderschön bleibt die Route bis zum krönenden Abschluss: ein glatter Körperriß. Also hinein (verdammt, alles am Gurt stört...) und hinaufschaben... auch das eingentlich toll!

Wegen des späten Einsteigens gings danach im Dunkeln die Völlerin hinunter zum Auto...

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Auch beim zweiten Besuch mit Bergrettungskameraden immer noch Ehrfurcht vor den Erstbegehern... eine tolle, steile Linie - und oben das abgespeckte enge "Ding". Aber da muss man durch - und Spaß macht das Tötenköpfl immer!

Route und Topo auf bergsteigen.at

EB (Wahl-)Sonntag 28-09-2008; 26-05-2012