Toskana 2011

Il Campo di Siena
Il Campo di Siena

Mittelitalien mit der Toskana, Umbrien und den Marken steht in mehrerlei Hinsicht für Italien. Sei es als Wiege der Renaissance und der italienischen Sprache, auf Grund der klassischen Landschaft oder der kulinarischen Genüsse - In diesen Regionen spielt der Stiefel einige seiner ganz großen Trümpfe aus.

Grund genug, sich einige Bilder und Gebäude näher anzuschauen, aber auch einige Tröpfchen und Pastetchen zu verkosten! Unsere knapp zehntägige Rundreise reichte nicht für mehr als einen knappen Überblick über die nördliche und zentrale Toskana ...war aber gleichzeitig DAS kulturelle und gastronomische Highlight der letzten Jahre.

Unsere Tour startete in Florenz, der Wiege der Renaissance mit Klassikern wie Palazzo Vecchio, Santa Maria del Fiore und Uffizien. Trotz aller Touristenmassen und sintflutartigen Regens bei unserem Besuch muss eine vergleichbare Anhäufung an Kunstschätzen und Architektur erst einmal gefunden werden!

 

Nach einem Kultur-Pause-Tag beim Klettern in Vecchiano statteten wir der Piazza dei Miracoli mit ihren schiefen Bauwerken einen Besuch ab, bevor es (über einen handfesten Stau) nach Volterra und San Gimignano ins Landesinnere ging. Hier warteten mittelalterliche Städte und hohe Türme darauf, erkundet zu werden.

 

Über verwinkelte Straßen mit reichlich klassischen Toskana-Hügel-Ausblicken erreichten wir das Chianti, Weinbau- und Tourismusgegend nahezu ohne Gleichen. Genuss und Erholung waren angesagt!

 

Letzter Stopp in der Toskana war passenderweise die alte Rivalin des ersten Stopps Florenz: Siena, die gotische Perle Mittelitaliens. Neben dem faszinierenden, "schrägen" Campo ist vor allem der Dom ein Juwel.

 

Auf der Heimreise war ein spiritueller Umweg angesagt - Assisi, die Stadt des Franziskus und seit Urzeiten Weltkulturerbe, lockte uns mit zwei Heiligen, einer faszinierenden Basilika und reichlich meditativer Ruhe.