Eigentlich hätte auf die Tour zum Fluchtkogel die Petersenspitze-Nordwand folgen sollen... aber wie so oft kam alles anders als gedacht!

Den ganzen Tag Regen, Regen, Graupel, Regen... eklig, aber bestenfalls lästig. Was schwerer wog: Wolkenuntergrenze um 2900m, eine graue Nebelsuppe, in der niemand Lust auf eine Firnwand hatte.

Was also tun? Als Nebel- und Regenspaziergang bot sich das Hintergrasleck an: Der Hüttenberg ist der erste Aufschwung des Hintergraslkammes, und ab der Vernagthütte über einen zwar selten begangenen, aber durchwegs mit Markierungen versehenen Steig zu erreichen, nur am Grataufschwung müssen die Hände ein paar mal ans Werk. Vorsicht ist bei Nässe auf dem rutschigen Gneisgranit geboten...

Dank des nicht vorhandenen Ausblicks baldiger Abstieg über die Aufstiegsroute.

EB Montag 10-08-2009